Beckenboden-Physiotherapie für Frauen

BECKENBODENPHYSIOTHERAPIE FÜR FRAUEN



Frauen sind häufiger von Beckenbodendysfunktionen betroffen als Männer.

Genaue Zahlen zu erhalten ist schwierig, Schätzungen gehen aber davon aus, dass bis zu 50% der Frauen im Laufe ihres Lebens eine Beckenbodendysfunktion entwickeln.

Nur 10-20% von ihnen suchen Hilfe.

 

Störungen im Bereich des Beckenbodens und die Ursachen dafür sind vielfältig.

 

Darum ist es wichtig, von einer spezialisierten Beckenbodenphysiotherapeutin untersucht und behandelt zu werden.

 

Leiden Sie unter:

  • Urinverlust bei Husten, Niessen oder Lachen, bei sportlichen Aktivitäten oder beim Heben von Lasten (Belastungsinkontinenz)?
  • Übermässigem Harndrang mit häufigen Toilettenbesuchen (Urge)?
  • Druck- oder Fremdkörpergefühl in der Vagina?
  • einer Rectusdiastase nach der Geburt ihres Kindes?
  • Schmerzen im Becken- oder Genitalbereich (Vulvodynie, Vestibulodynie, CPP, PPS  u.a.)
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr?
  • Schwierigkeiten, den Stuhl zurückzuhalten?
  • oder anderen Symptomen, die Sie auf ihre Beckenbodenmuskulatur zurückführen?

 

Haben Sie kürzlich geboren oder nehmen Sie Veränderungen im Beckenboden im Zusammenhang mit der Menopause wahr?

 

Dann zögern Sie nicht, eine Beckenbodenphysiotherapeutin aufzusuchen!

 

Mit einem besseren Verständnis der Anatomie und Physiologie, Instruktionen und Tipps für den Alltag und spezifischen Übungen für Ihre Beckenbodenmuskulatur können Sie bereits einiges verbessern.

 

Ich arbeite zusätzlich mit Biofeedback und wenn nötig mit Elektrotherapie (TENS).

 

Bei Schmerzen und Triggerpunkten im Beckenbereich helfen intravaginale Techniken, die ich jedoch nur mit Ihrem Einverständnis anwende.

 

Da es sich um einen sehr intimen Bereich handelt, gehe ich sorgfältig vor und bin immer im Gespräch mit Ihnen. Wir entscheiden gemeinsam, was in der Behandlung gemacht wird und passen wenn nötig die Therapie an.

 

Für Beckenbodenphysiotherapie benötigen Sie eine Physiotherapie-Verordnung (Vermerk «Beckenbodentherapie mit Biofeedback») von ihrer Gynäkologin oder Ihrem Hausarzt.

Die Kosten werden von der Grundversicherung der Krankenkasse übernommen.


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